Cannabisprävention
Cannabis – aber sicher
Was verändert sich für die Prävention durch die geplante Cannabisabgabe an Erwachsene zu Genusszwecken in lizensierten Fachgeschäften?
Alle Maßnahmen müssen sich im Rahmen dieser Neuregulierung konsequent am Gesundheits- und Jugendschutz ausrichten, um die potentiellen Gesundheitsrisiken zu minimieren und einer Zunahme des Cannabiskonsums entgegenzuwirken. Hier sind die Prävention, die Sicherstellung des Jugendschutzes, Maßnahmen zur Früherkennung und Frühintervention zwingend geboten.
Zielgruppen:
- Kinder/Jugendliche/junge Erwachsene/Schüler*innen/Azubis etc.
- Lehrer*innen, insb. Beratungslehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen
- Mitarbeitende in der Jugendhilfe
- Eltern/Sorgeberechtigte/Erziehungsberechtigte
Ziele:
- Förderung der sozialen Kompetenz/Konfliktfähigkeit/Risikokompetenz
- Information und Aufklärung zum riskanten Suchtmittelkonsum
- Sensibilisierung potentieller Suchtgefahren
- Stärkung der Selbstreflektion
Angebote:
- Fortbildungen in Cannabispräventionsprogrammen
- Multiplikator*innen-Schulungen
- Methodenschulung „Stark statt breit“ – Cannabiskoffer
- Unterstützung bei der Implementierung eines suchtpräventiven Konzepts in der eigenen Einrichtung, z. B. in Schule, Betrieb, Jugendfreizeitstätten etc.
- Angebote für Eltern
Sonstige Informationen:
Jugendliche sind durch (übermäßigen) Cannabiskonsum besonders gefährdet und müssen daher besonders geschützt werden. Bezogen auf Kinder und Jugendliche muss weiterhin das Ziel bleiben, den Konsumbeginn hinaus zu zögern, möglichst gering zu halten bzw. zu verhindern.
Ansprechpartner *innen
Frank Langer
0163-5103213
langer@suchthilfe-direkt.de
Ruben Planert
0163-5103244
planert@suchthilfe-direkt.de